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Schwerpunkt-Hörensagen

Samstag 28.03.20 16:05 Uhr und
Sonntag 29.03.20 10:05 Uhr

Seit rund 20 Jahren beschäftigt sich Natalie Gorris mit dem Hörspiel. Sie leitet Workshops und Seminare rund ums Hörspiel, übernimmt bei der Produktion von Hörspielen, Audioguides, Lesungen (‚Hörbüchern‘) und anderen akustischen Arbeiten Aufträge (Produktionsleitung, Regie, Casting, Schnitt / Mix, die eine oder andere Sprecherrolle und Script-Coaching), leitet ein Hörspiel-Label für unabhängige Hörspielmacher*innen und organisiert Veranstaltungen.
Einer der auf ihrem Label „Tinnitus-Hörspiele“ vertretenen Hörspielmacher ist der Musiker Ulf Kleiner. Zusammen mit einem weiteren Musiker, Michael Mainz, machte er das Hörspiel „Mord in der Mensa“, das wir in der Sendung hören werden, zusammen mit einem Interview mit Ulf Kleiner, das Natalie Gorris mit ihm anlässlich der Veröffentlichung seines Hörspiels geführt hatte sowie Musik aus Ulf Kleiners gerade erschienenem Solo-Album „Pianoskop“.
Natalie sagt von sich selbst: „Mich reizt vor allem das, was aus dem üblichen Rahmen fällt und woran es etwas zu entdecken gibt, das ’neben der Spur‘ ist: Ungewöhnliche Denkweisen und Lebensentwürfe, skurrile Themen oder schräge Künste, das Spiel mit Identitäten, Experimentelles und Innovatives – das Entdecken neuer Horizonte.“
Um sich selbst und andere vor dem Corona-Virus zu schützen, ist sie nicht direkt zu Eberhard Dietrich ins ohrsicht-radio-Studio gekommen. Die beiden haben diesmal über den langen Telefondraht geschnackt. In dem Gespräch zwischen den beiden geht es unter anderem darum, welche Auswirkungen die Pandemie auf das freischaffende Arbeiten im Kulturbereich hat.
Mehr Infos zu Natalie Gorris und ihren Arbeiten gibt es auf natalie-gorris.de und zu Ulf Kleiner auf ulfkleiner.de

Herzlichst Euer radio ohrsicht team